"Heim" bedeutet Wohnstätte. Der Teil "Pforz" ist aber nicht so leicht zu erklären. Es geht auf das lateinische Wort "Portus" zurück; das bedeutet eigentlich "Hafen". Von Konrad Kunze
Eine Frau in einem Seniorenheim sehnt sich nach ihrem alten Zuhause. Susanne Boeckler sagt: Wir werden alle einmal in einem himmlischen Zuhause ankommen.
Die Co-Vorsitzende der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Britta Haßelmann, zeigt sich irritiert vom Ultimatum des CDU Fraktionschefs Friedrich Merz.: "Ich halte von dieser Ultimatenpolitik überhaupt nichts. Ich verstehe das Agieren von Friedrich Merz an dieser Stelle wirklich nicht. Es ist bemerkenswert, dass er sich bisher verweigert, über Fragen der inneren Sicherheit zu sprechen. Diese Art und Spiel befremden mich jetzt, öffentliche Ultimaten zu stellen."
Besonders junge Männer wählen rechts. Die Initiative “Männer gegen Rechts” habe sich gegründet, um möglichst viele Männer zu erreichen und ins Nachdenken zu bringen, sagt Mitgründer Klaus Schwerma. Es brauche viel mehr positive Angebote für Männer. Von WDR 5.
In Deutschland haben rund 70 Prozent der Menschen Kopfschmerzen. Schmerzpatienten litten unter eingeschränkter Lebensqualität, erzählt Carmen-Anna Heinrichs, SchmerzLOS e.V. Gegenseitiger Austausch in Gruppen sei eine große Unterstützung. Von WDR 5.
Kurz und bündig, interessant und informativ. Aber auch tröstlich und gelegentlich anstößig. Bunt wie das Leben sollen auch die Formen der christlichen Botschaft im Sender sein. Von Christiane Neufang.
Definierte Muskeln, wohlgeformte Gliedmaßen, makellose Haut: Die nachgebildeten Gips-Statuen antiker Götter im Antikensaal im Mannheimer Schloss zeigen: Körperkult gibt es schon ewig. Dort ist jetzt die Ausstellung „KI Körperkult“ des Kulturvereins Industrietempel zu sehen. Mit KI-Bildern des Künstlers Timo Schuster, die das ewige Streben nach Schönheitsidealen mal lustig, mal irritierend hinterfragen.
„Lasst uns offen reden!" – das fordert der Journalist und Tagesschau–Moderator Constantin Schreiber im Titel seines neuen Buchs, das heute erscheint. Er plädiert darin für eine offene Streitkultur, da sich nur so unsere Demokratie retten lässt, die er momentan für gefährdet hält. Für die Gefahren, die seiner Meinung nach die Demokratie bedrohen, nennt er viele Beispiele, auch aus eigenem Erleben. Sein Ziel ist nicht, dass alles mit einem friedlichen Konsens enden muss, sondern dass wir lernen, konstruktiv und ohne Aggression miteinander zu streiten.
Wie sieht das offene Gespräch eigentlich aus?
Viele Menschen sind der Meinung, offen miteinander zu reden, bedeute: Ich sage, was ich denke, und du stellst das gefälligst nicht in Frage. Das ist die Zustandsbeschreibung, wie Constantin Schreiber sie gegenwärtig in unserer Gesellschaft erlebt. „Ich nenne sie in dem Buch ‚die Delegitimierung des Gegenübers‘, also dass sehr schnell gesagt wird, die Gegenmeinung ist gar nicht zulässig.“ D...